Moderiese Prada verwendet immer noch Pelz

Tierschützer fordern zum Anlass der weltweiten Fashionweeks erneut zum Protest auf. Immer noch wird Echtfell in der Mode genutzt, dabei gibt es etliche Alternativen und Firmen, die beweisen, dass auch eine Mode ohne Tierleid möglich ist.
Die Tiere, wie Marderhunde, Füchse und Nerze, die unter anderem für die Echtfell-Mode von Prada gehalten werden, verbringen ihr gesamtes Leben in winzigen Drahtkäfigen. Sie hausen auf ungemütlichen Gitterstäben, ohne die Möglichkeit einer ihrer natürlichen Verhaltensweisen, wie z.B. den Kontakt zu Artgenossen oder das Anlegen von Höhlen, ausleben zu können. Am Ende ihres traurigen Lebens werden sie durch Elektroschocks oder Vergasung qualvoll getötet. Danach wird ihnen das Fell abgezogen – auch wenn sie oftmals durch die Tötungsversuche nicht ums Leben kommen.
Überholtes Statussymbol Pelz
Doch Fuchs und Co. leben nicht nur auf Pelztierfarmen. Auch aus der freien Wildbahn werden für das vermeintliche Statussymbol Pelz Tiere getötet. Mit Hilfe von Fangeisen, in denen die kleinen Pelztiere oft tagelang dahinsiechen, da sie durch die Falle in den wenigsten Fällen tödlich verletzt werden. Im Endeffekt verhungern oder verdursten sie oder werden von den Fallenstellern getötet.
Die Tiere müssen für ein grausames Statussymbol furchtbare Qualen leiden. Dabei verzichten bereits große, internationale Modefirmen, wie z.B. Gucci, Versace und Michael Kors auf die Verwendung von Pelz. Auch Prada soll endlich pelzfrei werden und somit tausenden Tieren Qualen ersparen.
Pelztierhaltung muss ein Ende gesetzt werden!
Grund für den erneuten Protest sind die im September und Oktober stattfinden Fashionweeks in New York City, London, Mailand und Paris. Die Fur Free Alliance, einem internationalen Zusammenschluss aus mehr als 40 Tierschutzorganisationen, dem auch der Deutsche Tierschutzbund angehört, wollen der Pelztierhaltung mit Protesten und Briefen an das Modelabel Prada endlich ein Ende setzen. Hier: www.tierschutzbund.de/kampagne-pelz finden Sie weitere Informationen.